Kraehenhardtbrunnen

Die Obermusbacher Krähenhardtbrunnen

Im Bereich unterhalb der Deponie Bengelbruck finden wir am Stutzwald-Weg eine Quellestube, die Krähenhardtbrunnen genannt wird.
In den Topografischen Karten von Baden-Württemberg sind in diesem Bereich des Stockerbaches 2 Brunnenstuben, 2 Quellen und ein Nissequellgebiet eingezeichnet.
Leider finden wir auch mit Hilfe des GPS die zweite Krähenhardtbrunnenstube nicht. An ihrem Standort befindet sich nur ein frisch aufgeschütteter Weg. Sollte hierunter eine alte Brunnenstube vergraben worden sein?
Wir wollen deshalb die noch bestehende Brunnenstube mit Krähenhardtbrunnen 1 bezeichnen.
 Dieser Brunnen wurde von 1949 bis 1961 als Wasserquelle für die Wasserversorgung von Musbach genutzt.  
Das Quellenwasser wird seit dem Bau der NATO Pipeline nicht mehr genutzt wird und fließt durch die alte Rohrleitung in den Harzhüttebrunnen. Der entlässt das nicht mehr genutztes Wasser in den Stockerbach. 
Die Brunnenstube Krähenhardtbrunnen 1 befindet sich links vom Stutzwaldweg, wenn man von der L 409 kommt, etwa 20 m im Wald und 500 m von der L 409 entfernt.
Die nicht auffindbare Brunnenstube Krähenhardt 2 müsste sich in diesem Bereich rechts nahe des Stutzwaldweges befinden.  

Aus dieser Richtung befindet sich der Krähenhardtbrunnen 1 rechts vom Stutzwaldweg
Aus dieser Richtung befindet sich der Krähenhardtbrunnen 1 rechts vom Stutzwaldweg
Blick vom Stutzwaldweg zum Krähenhardtbrunnen im Wald
Blick vom Stutzwaldweg zum Krähenhardtbrunnen im Wald
Krähenhardtbrunnen im Wald versteckt
Krähenhardtbrunnen im Wald versteckt
Brunnenstube Krähenhardtbrunnen
Brunnenstube Krähenhardtbrunnen
Brunnenstubendeckel Krähenhardtbrunnen
Brunnenstubendeckel Krähenhardtbrunnen
Liegt unter diesem Weg der Krähenhardtbrunnen 2?
Liegt unter diesem Weg der Krähenhardtbrunnen 2?

Etwa 1000 m oberhalb dieses Quellgebietes legte die Stadt Freudenstadt um 1972 gegen den Willen der Musbacher auf nacktem Waldboden ihre Mülldeponie an. 
Hier kann man sich jeglichen Kommentar über die Unvernunft sparen.  

Ein Bildbericht von Hans Rehberg

Letzte Änderung am 15.03.21